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Ein wirbliges Lager


Mit viel Vorfreude und gepacktem Rucksack trafen sich die Kinder und Leiter der Jungschar Robi. Da kam plötzlich ein verzweifelter Zirkusdirektor um die Ecke und bat uns um Hilfe. Er hatte keine Artisten mehr und wollte unbedingt eine neue Zirkusshow auf die Beine stellen. Wir zögerten nicht und liessen uns auf das Abenteuer ein. Sofort stiegen wir in einen Zug nach Kandersteg. Abends platzten Artisten in unser Lagerhaus. Sie wollten uns unterstützen und so machten wir fünf Gruppen (Akrobaten, Jongleure, Tänzer, Zauberer, Clowns) und begannen zu üben.

Es gab noch viele andere coole Aktivitäten wie eine Wanderung zum Öschinensee, wo die grösseren Teilnehmer draussen in einer Scheune übernachteten, ein Nachtspiel, bei dem unsere jüngste Teilnehmerin auf den Jungscharnamen «Wirbel» getauft wurde und ein Popcorn-Spiel. Ebenfalls ein wichtiger Teil waren die ruhigeren Momente, in denen wir in besinnlichen Runden über biblische Geschichten und den Glauben sprechen konnten. Den Kindern hat das Seilbahnfahren im Dunkeln, das Zirkus-T-Shirt gestalten und das Spiel, bei dem sie an den bösen Konkurrenten vorbeischleichen mussten, am besten gefallen. Am Schlussabend kam endlich der Moment der grossen Aufführung. Die Nummern waren fantastisch und es war wirklich erstaunlich, was die einzelnen Artistengruppen alles einstudiert hatten. Nach diesem tollen Schlusspunkt kehrten schliesslich alle glücklich nach Hause zurück.

Tagesberichte auf www.jsrobi.ch

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